Ein starkes Signal für die TU Darmstadt, ihre Partneruniversitäten und die gesamte Region Frankfurt Rhein-Main: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zeichnet die Startup-Plattform Futury im EXIST-Leuchtturmwettbewerb aus – als eines der besten Gründungsökosysteme Deutschlands.
Zuvor hatte die Allianz für das ambitionierte Vorhaben bereits zehn Millionen Euro aus Privat- und Stiftungsmitteln eingeworben. Das bedeutet für Futury, dass nun rund 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen – eine Summe, die das Potenzial hat, die Startup-Szene in der Rhein-Main-Region dauerhaft zu transformieren.
Die TU Darmstadt übernimmt dabei eine zentrale Rolle – als forschungsstarke Universität, Mitgründerin von Futury und Trägerin des Innovationszentrums HIGHEST. Gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Frankfurt School of Finance & Management sowie 29 weiteren Unternehmen und Stiftungen bildet sie das Rückgrat der neuen Future Factory.
„Gründungsförderung ist Kern unseres Selbstverständnisses“, betont TU-Präsidentin Prof. Dr. Tanja Brühl.
„Mit Futury nutzen wir das Potenzial der Region noch besser, verbinden Forschung und Innovation enger – und schaffen ein Sprungbrett für Ideen mit Wirkung.“
Für die TU Darmstadt ist der EXIST-Leuchtturmtitel weit mehr als eine Auszeichnung. Er unterstreicht ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft.
„Futury zeigt: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik können gemeinsam Innovationskraft entfalten“, so Prof. Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation.
„Die TU Darmstadt bringt ihre Erfahrung als starker Partner ein – für Ausgründungen mit gesellschaftlichem Mehrwert.“
Mit HIGHEST hat die TU Darmstadt seit Jahren eine praxisnahe, strategisch aufgestellte und exzellent vernetzte Infrastruktur für Gründung und Transfer etabliert.
„Mit der Future Factory bauen wir eine Plattform, die Forschung schnell und skalierbar in die Praxis bringt – als Fundament für die Wertschöpfung von morgen“, erklärt HIGHEST-Geschäftsführer Harald Holzer.
Der EXIST-Leuchtturmwettbewerb zielt darauf, international sichtbare Startup-Ökosysteme zu etablieren. Futury ist ein herausragendes Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn Hochschulen, Unternehmen und Politik gemeinsam handeln: nicht nur gute Ideen – sondern Unternehmen mit Wirkung.