Die Technische Universität Darmstadt hat erneut herausragende Projekte von Studierenden und Wissenschaftler:innen im Rahmen des TU-Ideenwettbewerbs 2024 ausgezeichnet. Dabei zeigt sich eindrucksvoll das breite Spektrum innovativer Ideen – von medizinischen Anwendungen über nachhaltige Energielösungen bis hin zu Verbesserungen in Alltagstechnologien.
In der Kategorie Studierende ging der erste Preis an das „Rettungsgassen-Warnsystem“, eine innovative Lösung zur effizienteren Bildung von Rettungsgassen im Straßenverkehr. Mit diesem System können Rettungskräfte direkt über die Fahrzeuglautsprecher kommunizieren, um das Freimachen von Rettungsgassen zu beschleunigen. „Beton als CO2-Speicher“ wurde mit dem zweiten und „E-Sense – Ejection Fraction Sensor“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
In der Kategorie Wissenschaftler:innen“ gewann das Projekt „MetalH2eat“ den ersten Preis. Die neue Methode nutzt Metalle wie Aluminium oder Eisen, um erneuerbare Energie zu speichern und Wasserstoff sowie Hochtemperaturwärme zu erzeugen. „Lärmarme Kreissägeblätter“ und „Fenexity“ belegten die Plätze 2 und 3. Der Sonderpreis der Thomas Weiland-Stiftung ging an „TUcanSense“, einen Kreatinin-Sensor zur kontinuierlichen Überwachung der Nierenfunktion. Der Merck-Nachhaltigkeitspreis ging ebenfalls an „MetalH2eat“, was die besondere Bedeutung dieses Projekts für nachhaltige Energielösungen unterstreicht.
„Die diesjährigen Auszeichnungen beweisen erneut die beeindruckende Innovationskraft unserer Universität. Sie reflektieren den hohen Wert, den die Erarbeitungen der prämierten Teams generieren. Und machen deutlich: Innovationen schaffen echten Benefit – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft.“, resümiert Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation und Internationales.