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1. Februar 2025

HIGHEST Clubabend: Start-ups treffen auf Wirtschaft und Wissenschaft

Foto eines Vortrags beim Clubabend mit Publikum

Inspirierende Pitches, spannende Diskussionen und ein reger Austausch prägten den HIGHEST Clubabend Ende Januar. Über 100 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Start-up-Ökosystem kamen im Lichtenberghaus der TU Darmstadt zusammen, um innovative Gründungsideen kennenzulernen und Netzwerke zu knüpfen. In einer von Innovationsgeist geprägten Atmosphäre präsentierten fünf vielversprechende Start-ups ihre Lösungen für aktuelle Herausforderungen.

Eröffnungsimpulse: Innovationsförderung als gemeinsames Ziel
Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation und Internationales der TU Darmstadt, eröffnete den Abend mit einem klaren Appell: Es ist wichtig, schneller zu werden, Innovationen auf den Markt zu bringen. Die Förderung von Start-ups sei entscheidend, um das vorhandene Potenzial auszuschöpfen. Er betonte die Notwendigkeit einer stringenten Unterstützung für Gründer:innen – ein Ziel, an dem aktuell im Rahmen des Leuchtturmwettbewerbs Startup Factory der Bundesregierung gearbeitet wird. Auch Harald Holzer, Geschäftsführer von HIGHEST, zog eine positive Bilanz für 2024: Bereits 200 Start-up-Teams wurden begleitet, und mit der Agenda 2030 soll das Tempo noch weiter erhöht werden – mit einem neuen Start-up pro Woche.

Company Builder: Unterstützung für Deep-Tech-Start-ups ab 2025
Dr.-Ing. Ruzica Lovric stellte das Konzept des neuen HIGHEST Company Builders vor. Ab Mitte 2025 sollen Start-ups dort intensiv betreut und gezielt auf Marktfähigkeit vorbereitet werden. Erfahrene Experten aus unterschiedlichen Industrien und Fachbereichen begleiten Gründer:innen individuell, um den erfolgreichen Markteintritt zu erleichtern. Das von der Hessen Agentur geförderte Projekt startet mit zehn ausgewählten Deep-Tech-Start-ups.

Beeindruckende Start-up-Pitches

In drei Minuten auf den Punkt: Die Start-ups der TU Darmstadt überzeugten mit klaren, professionellen Pitches und innovativen Geschäftsmodellen:

Autonomiq (Felix Hofmann): Automatisierung von Fräsprozessen mit dem Produkt Simple Mill – Reduzierung von Zeit und Kosten im Werkzeugbau um bis zu 70 %.

CALICAPT (Martin Greco-Coppi): Integration von Carbon Capture in den Kalibrierprozess zur nachhaltigen Produktion von Kalk und Zement.

Queryella (Carola Heyn-Benedikt): Datenschutzplattform zur Analyse mobiler Apps und deren sicherheitskritischer Aspekte.

Persival: Sensor-Simulation für automatisiertes Fahren – entscheidend für glaubwürdige Tests und Sicherheitsbewertungen.

Aperio Space (Kai Wörderhoff): Skalierbare optische Kommunikation zwischen Satelliten für ein leistungsstarkes Space-Internet.

Vernetzung und nächste Schritte

Im Anschluss an die Pitches nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der Themen. Das Feedback war durchweg positiv – sowohl für die Qualität der Pitches als auch für das inspirierende Networking-Format des HIGHEST Clubabends. Der nächste Clubabend ist bereits in Planung, um den Innovationsdialog weiter voranzutreiben.

Mehr Infos zum HIGHEST Club: highest-darmstadt.de/de/unternehmen/highest-club/

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